Montag, 1. September 2014

Mein inneres

Dieses Video sagt sehr viel. In mir ist ein großes Chaos und ein Kampf um Leben und Tod. Es ist jeden Tag eine Qual. Zu wissen, dass man Krank ist, aber nichts dagegen tun zu können. Wie man jeden Tag, sich selbst zugucken muss, eingesperrt ist im eigenen Ich. Wenn man keine Kontrolle mehr über sich hat. Man >>Lebt<< einfach nur, die Zeit vergeht, aber leider nicht spurlos. Man ist von dem Kampf gezeichnet. >Alle Wunden heilen mit der Zeit< Aber es werden Narben zurück bleiben! Egal wann, man wird immer an den Kampf erinnert werden, wenn man ihn überleben würde. Man geht durch den Tag, erwischt sich bei den Absurdesten Gedanken und wünscht sich, dass die Qualen aufhören... Man hält es einfach nicht mehr aus. Zu Kämpfen, auf Hoffnung zu hoffen. Man ist nicht sich selbst, dann driftet man in die leere Dunkelheit und weiß nicht mehr wo man gerade ist. Man verliert sich in dem dunklen Nebel. Um wieder in die Realität zu kommen, muss man den Schmerz fühlen. Man verletzt sich, aber die Wunden verheilen zu Narben und werden einen immer an diesen Tag/ Kampf erinnern. Man wünscht sich, dass man sich vor der Vergangenheit verstecken kann, doch sie findet ein immer, egal ob man um die Welt fährt, oder sich irgendwo in einem dunklen Loch versteckt. Man ist nirgendwo sicher, weder vor der Vergangenheit, noch vor deiner dunklen Seite, die einen fertig macht, einen runter zieht. Man hat keine Lust und Kraft mehr zum Kämpfen, wozu sollte man das auch tun?