Montag, 1. September 2014

Mein inneres

Dieses Video sagt sehr viel. In mir ist ein großes Chaos und ein Kampf um Leben und Tod. Es ist jeden Tag eine Qual. Zu wissen, dass man Krank ist, aber nichts dagegen tun zu können. Wie man jeden Tag, sich selbst zugucken muss, eingesperrt ist im eigenen Ich. Wenn man keine Kontrolle mehr über sich hat. Man >>Lebt<< einfach nur, die Zeit vergeht, aber leider nicht spurlos. Man ist von dem Kampf gezeichnet. >Alle Wunden heilen mit der Zeit< Aber es werden Narben zurück bleiben! Egal wann, man wird immer an den Kampf erinnert werden, wenn man ihn überleben würde. Man geht durch den Tag, erwischt sich bei den Absurdesten Gedanken und wünscht sich, dass die Qualen aufhören... Man hält es einfach nicht mehr aus. Zu Kämpfen, auf Hoffnung zu hoffen. Man ist nicht sich selbst, dann driftet man in die leere Dunkelheit und weiß nicht mehr wo man gerade ist. Man verliert sich in dem dunklen Nebel. Um wieder in die Realität zu kommen, muss man den Schmerz fühlen. Man verletzt sich, aber die Wunden verheilen zu Narben und werden einen immer an diesen Tag/ Kampf erinnern. Man wünscht sich, dass man sich vor der Vergangenheit verstecken kann, doch sie findet ein immer, egal ob man um die Welt fährt, oder sich irgendwo in einem dunklen Loch versteckt. Man ist nirgendwo sicher, weder vor der Vergangenheit, noch vor deiner dunklen Seite, die einen fertig macht, einen runter zieht. Man hat keine Lust und Kraft mehr zum Kämpfen, wozu sollte man das auch tun?

Sonntag, 29. Juni 2014

Suizid

Suizid-Selbstmord

Natürlich ist es die Entscheidung jedes einzelnen, ob er leben möchte, oder nicht. Aber man sollte nicht nur an sich denken, wenn man entscheidet. Man sollte auch an die Hinterbleibenden Denken. Außerdem klappt ein Suizidversuch nicht immer. Es gibt meiner Meinung nach zwei Gründe, dafür das sich jemand entschließt, das Leben zu verlassen: 
1. Die Kurzschlussreaktion, das heißt es passiert bei jemanden etwas, zum Beispiel eine Trennung, der Verlust einer sehr nahe stehenden Person. Jedenfalls etwas weswegen die Person nicht weiterleben möchte. Diese Kurzschlussreaktionen sind unüberlegt und meist nicht erforderlich, das sich alles schnell zum guten ändern kann.
2. Ein langwieriger Prozess mit Depressionen, eventuell schon vielen fehlgeschlagenen Therapien. Depressionen, ausgelöst von verschiedenen Ursachen u.a. Vergewaltigungen, Gewalterfahrungen, Depressionen, Psychosen, mobbing, oder immer wieder Stress und Leistungsdruck... Es kann die unterschiedlichsten Auslöser haben, genauso auch mehrere, oder sie können durch weitere schlechte Erfahrungen verstärkt werden. Andere Ursachen können auch u.a. Magersucht (Anorexia nervosa) oder auch Halluzinationen (Optisch/Akkustisch), sowie auch Süchte können das eine Rolle spielen.

Selbstmord, man ermordet sich selbst. Dabei gibt es die unterschiedlichsten Arten u.a. erstechen, ertrinken, erschießen, erhängen, vergiften, oder auch das Springen von hohen Gebäuden. Dann kann man sich noch vor einen Zug oder Auto schmeißen, was meiner Meinung nach aber dann Mord ist, dann zum Mörder, auch wenn der nichts mehr machen konnte. Zu meiner Freundin sage ich immer es heißt SELBST Mord und NICHT lass dich überfahren! 
Dann gibt es noch die Menschen oder Tiere die man zurücklässt. Die sind erstmal bei der Entscheidung nicht so wichtig, aber dennoch sind sie da. Sie haben es vielleicht versucht es aufzuhalten, es zu verhindern oder versucht zu Helfen. Aber vielleicht haben sei ein auch in den Tod getrieben, durch Stress, mobbing oder ähnliches. Sind die dann daran Schuld? Vielleicht, viele Mobber sind unreif, sie merken nicht, was sie anderen mit ihren Kommentaren/ Handlungen antun, oder sie wissen es genau und wollen genau das bezwecken, den Mensch weg zu ekeln. Ob der Mensch dafür drauf geht ist ihnen dann egal. Es interessiert sie nur, ob der Mensch weg ist, nicht ob er woanders lebt oder tot ist.
Wie schon angedeutet klappt ein Suizidversuch nicht immer, was dann? Wenn es nicht bemerkt wurde einfach so tun als ob nichts gewesen wäre? Oder es nochmal versuchen? Wenn der erste nicht geklappt hat, warum sollte der zweite nicht klappen? Weil man das Mittel unterschätzt hat, oder weil höhere Gewalt im Spiel war? Wenn ja, dann wird der zweite dann wahrscheinlich auch nicht klappen. Dann kann es sein das er Rechtzeitig? bemerkt wurde. Das einer es verhindert hat, wegen eines Abschiedsbriefes? oder wegen eines Zufalls. Jedenfalls wird dieser das einen Krankenwagen rufen oder jedenfalls wird er ''Hilfe'' holen. Wahrscheinlich wird man in die Psychiatrie eingewiesen. Da dann erstmal geschlossene. Das hätte man sich dann auch ersparen können. Das soll jetzt nicht heißen, dass es nicht hilft. Es kommt darauf an, ob man die Hilfe annimmt. Es liegt an einem selbst. Aber man wird erstmal eingesperrt, als Schutz vor sich selbst. Bei 'Kurzschlussreaktionen' meiner Meinung nach genau das richtige, da einem dann klar werden kann, dass das Leben doch nicht so scheiße ist. War 
es ein langwieriger Prozess, kann es sein, dass es nicht der erste Aufenthalt ist. Vielleicht haben die Vorherigen nicht geholfen? Das heißt nicht, dass dieser Aufenthalt auch nicht Helfen wird, wie schon gesagt es liegt an einem selbst. Um 'geheilt' zu werden, dauert es mindestens solange, wie sich die Erkrankung 'eingeschlichen' hat. Aber es muss erst gar nicht zum Suizidversuch kommen. Man kann sich vorzeitig Hilfe suchen, oder an Beratungsstellen, auch anonym, wenden, wenn man zum Beispiel mit jemanden reden möchte. Hier zum Beispiel die Nummer gegen Kummer: 0800 1110333 (Mo-Sa 14-20 Uhr) Ebenso kann man auch über E-Mail Kontakt aufnehmen: Hilfe Mail. Dies sind nur zwei Beispiele, es gibt noch zahlreiche andere Beratungsstellen. Wenn man mit Betroffenen schreiben möchte, kann man sich auch in Selbsthilfeforen anmelden wie zum Beispiel dieses hier: Selbsthilfeforum.

Fakten:


  • Alle 4 Min versucht sich ein Mensch sich umzubringen.
  • Alle 53 Min bringt sich ein Mensch um.
  • 85% Versuchen es erneut, nach einem gescheiterten Versuch.
  • Mädchen versuchen es 3 mal öfter.
  • Jungs schaffen es 3 mal öfter
  • 8 von 10 Suiziden sind angekündigt
  • Auf einen Suizid kommen durchschnittlich 15-20 Versuche.

Methoden:

-Erhängen      25%
-Erschießen   24%
-Vergiften     20%
-Springen      10%
-Ertrinken       9%
-Vorm Zug      7%
-Erstechen     2%
            


                Männer - Frauen

  •  <15        22       6
  • 15-24    474     123
  • 25-44   1808    464
  • 45-59   2190    726
  • 60+      2971  1228

Bilder:
Messer+ Schienen: Privat

Samstag, 28. Juni 2014

Schlechte Erfahrungen


Ich habe mich früher immer gefragt, wie die Leute die schlimme Erfahrungen wie Vergewaltigung, Gewalt etc weiter Leben können. Heute weiß ich es. Sie leben weiter, weil das Leben weiter geht. Man kann nicht stehen bleiben, weil das Leben einen weiter zieht einen weiter. Die Erfahrungen verfolgen einem, man bekommt Albträume, Halluzinationen, Depressionen und manchmal Suizidgedanken... Ist ist kein schönes Leben mehr, man lebt nicht mehr. Man wird zum Zombie, man funktioniert nur noch, aber mit einem ''Programmfehler''. Man hat immer Angst IHM zu begegnen, man kann zu keinem mehr Vertrauen aufbauen. Das Leben wird zu einem Trümmerhaufen, man hasst alles und Jedem, sogar sich selbst. Dann ist man anders, wegen der Erfahrung Verhält man sich anders, kleidet sich anders, man ist anders. Diese Erfahrungen verändern einen. Zum Guten oder Schlechten? Ich weiß nicht, ich denke keiner findet Angst- und Panikattacken, Halluzinationen und Albträume gut, also zum schlechten. Hat das auch etwas gutes? Nein, ich denke nicht, manche verbringen danach ihr halbes Leben in Psychiatrien, sie schaffen gerade mal 3 Wochen draußen und müssen wieder rein. Man weiß auch dort nicht weiter, als sie einzusperren, man weiß ihnen nicht zu helfen, außer mit Tabletten vollzustopfen, damit sie gar nichts mehr mitbekommen... Es wundert mich nicht, dass sich deswegen so viele umbringen, denn allein so EINE Erfahrung reicht aus, ein Leben zu zerstören. Man hat keinen Sinn mehr, hatte man ihn denn Vorher? Ich weiß es nicht, vielleicht. Aber warum sollte man weiterleben, wenn einem das Leben nur noch quält? Auf Besserung hoffen? Könnte lange dauern, ist aber auch nicht unmöglich.

Ein scheiß Leben

Ein scheiß Leben

Wo ist der Sinn?


Was für ein Sinn hat das Leben,
das einen wurde gegeben,
der Wunsch zu sterben ist zu groß,
was mach ich jetzt bloß?
Das Leben ist so schwer,
ich mag es nicht mehr,
ohne einen schönen Tag,
den ich mal mag.



Warum ist das Leben so schwer?
Ich wusste es ist wahr,
der Tod ist mir jetzt nah,
man sieht es mir nicht an,
aber ich bin bald dran.
Ich will es so sehr,
es ist nicht schwer,
Selbstmord begehen,
von der Erde zu gehen.



Das Ende der Zeit!


Ich fürchte nicht den Tod,
der mein Leben bedroht.
Raum und Zeit gibt es nicht mehr,
darüber freue ich mich sehr.






Es war kein schönes Leben,
so eins wird es nicht mehr geben.
Ich kann meine Freunde sehen
und endlich zu ihnen gehen.

Das YouTube Video dazu:
https://www.youtube.com/watch?v=Bxma8Yqrqxc

Tabletten

Tabletten

Tabletten
Tabletten, sie können fast alles...
Man will seelische schmerzen betäuben und nimmt immer mehr Schmerztabletten, aber da sie nicht wirken nimmt man achtlos mehr. Bis die Packung leer ist und man erst eine neue kaufen muss. Aber man will nicht einsehen, dass Tabletten nicht wirken, man nimmt sie einfach weiter... Ist das schon eine Sucht? Weil man versucht seelische Schmerzen mit Schmerztabletten zu betäuben? Ja! Weil man Packung für Packung schluckt, man merkt es nicht mehr wie viele man schon genommen hat. Man kann erst aufhören, wenn man einsieht, dass die Schmerztabletten nicht wirken. Das Leben geht weiter mit schmerzen, ob mit oder ohne Schmerztabletten, die schmerzen sind da...